Unter „Manuelle Therapie“ versteht man die Untersuchung und Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates basierend auf passiver Mobilisation und aktiven Übungen an Gelenken und der Wirbelsäule durch speziell fortgebildete Physiotherapeuten. Ziel ist die Wiederherstellung des Zusammenspiels zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven. Hierbei werden spezielle Handgriffe- und Mobilisationstechniken benutzt. Die Ausbildung zum Manualtherapeuten umfasst eine ca. 400 stündige Zusatzausbildung mit Abschlussprüfung.